Die Marser - Römer gegen Germanen Archiv
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Römer gegen Germanen.
 
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 Aíne

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Amalia
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Amalia


Anzahl der Beiträge : 584
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BeitragThema: Aíne   Aíne EmptyDi Jul 20, 2010 9:56 pm

Name: Áine

Alter: 16

Familie:

Herkunft: Menosgada

Berufung: Heilerin, Hausfrau, Sklavin

Lebenslauf:
Áine ist die Tochter eines Handwerkes und seiner Frau. Sie ist die älteste Tochter und hatte noch drei Geschwister. Geboren ist sie in Menosgada (Staffelberg in Oberfranken). Mit vierzehn Sommern wurde sie dann verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann zogen sie nach Rom, weil er sich das große Geld erhoffte und seine Fähigkeiten als Goldschmied den Römern verkaufen wollte. Nur kam es anders wie gedacht, statt Geld und Ansehen, wartete nur Armut auf das Paar. Ihr Mann fand schnell gefallen an Wetten auf Pferderennen, saurem Wein und an billigen Huren. Er verlor schneller sein Geld, als er es verdiente. Aus seiner Not heraus verkaufte er Áine dann als Sklavin. Er musste seine Schulden auf einem Schlag begleichen und das seine Frau durchaus hübsch war, sah er in ihr seinen Ausweg aus der Not. So kam sie dann wieder nach Germanien.

weitere Charaktere:

Avatarperson: Jessica Alba

Zu Áines Weg der sie mitten in die Wälder führt:

Ihr Leben hatte sich schnell in eine persönliche Hölle verwandelt. Heraus gerissen aus ihrer liebevollen Familie mitten hinein in das Moloch Roms.
Ihr Mann Coinneach — (KON-yokh oder KAH-nyach) gehörte zu den schönsten jungen Männern denen sie in ihrem Leben begegnet war. Mit seinen 18 Wintern auch noch jung, mit glitzernden blauen Augen, einem sinnlichen Mund und wilden blonden Locken, hatte er sie in den Bann gezogen. Ihr Vater hatte seinen Segen gegeben, als er um ihre Hand anhielt. Nur hatte sie da noch nicht geahnt, dass er nach Rom wollte. Als Goldschmied war er angesehen in der keltisch-germanischen Siedlung, hätte dort ein zufriedenes bescheidenes Leben führen können, doch stand ihm der Sinn nach mehr.
Gemeinsam hatten sie dann Menosgada dann verlassen. Es war ihr schwer gefallen, das Leben dass sie kannte einzutauschen. Rom hatte sie überwältigt und ihr Angst eingejagt, so viele Menschen, so laut, so stinkend und so gefährlich. Überall lauerten Soldaten in blanken Rüstungen. Am Rande der Subura bekamen sie eine billige Insula, welche sie sich mit einer zweiten Familie teilten. Es war ein griechisches Ehepaar mit drei kleinen Söhnen, eine nette und herzliche Familie, die ihnen half in Rom sich zu Recht zu finden.
Da Coinneach ein geschickter Handwerker war bekam er schnell eine Anstellung, doch Áine fand nicht ganz so schnell Anschluss und fühlte sich allein gelassen. Ihre Fähigkeiten als Heilerin wurden nicht gebraucht, gab es doch viele griechische Ärzte und man traute einer Keltin nicht über den Weg, fürchtete man doch, sie würde irgend einen bösen Zauber anwenden.
Während ihr Mann immer mehr Freunde fand und Freude am Glücksspiel und billigem saurem Wein fand, verdammte er sie dazu immer auf ihn warten zu müssen. Wirklich gut Latein konnte sie nicht und tat sich schwer diese ungelenke Sprache zu lernen. Doch als sie glaubte, es könnte nicht schlimmer für sie werden, standen plötzlich eines Tages die Schuldner ihres Mannes mitten in der Nacht vor der Tür. Ohne viel Federlesens traten sie die Tür ein und zerrten ihn aus dem Bett. In seiner Not tat er etwas, dass sie ihm niemals würde verzeihen können: Um seine Schulden zu begleichen, verkaufte er sie an diese Halunken. Innerhalb weniger Augenblicke war sie von einer freien Keltin zu einer Sklavin geworden. Sie hatte sich gesträubt, geschrieen und ihren Mann verdammt. Wie hatte er ihr das antun können? Aus Zuneigung wurde Hass und sie schwor sich in dieser Nacht nie wieder auf ein hübsches Gesicht herein zu fallen.
Gefesselt, geschlagen und wie ein Gegenstand auf einen Wagen geworfen, ging es dann nach Germanien… Mitten in einem der dichten Wälder gelang ihr dann die Flucht….

Mehr will ich jetzt noch nicht verraten, das kommt dann direkt im Spiel Wink


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Aíne
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