Die Marser - Römer gegen Germanen Archiv
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Die Marser - Römer gegen Germanen Archiv

Römer gegen Germanen.
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Langerwartetes Wiedersehen

Nach unten 
AutorNachricht
Amalia
Admin
Amalia


Anzahl der Beiträge : 584
Anmeldedatum : 09.12.09

Langerwartetes Wiedersehen Empty
BeitragThema: Langerwartetes Wiedersehen   Langerwartetes Wiedersehen EmptyDo Aug 19, 2010 8:34 pm

Raban Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 91
Mitglied seit: 11.12.2009
IP-Adresse: 88.134.30.34
offline


Timeline: nach der Ankunft des Trosses im Dorf


Vorsichtig und immer noch müde band er das Pferd an einer sicheren Stelle an. Es hatte etwas Ruhe nötig, trug es doch einige Male von der gefährlichen Begegnung mit den Räubern. Glücklicherweise nichts Bedrohliches, sondern nur ein paar Kratzer, die mit etwas Geduld schnell heilen würden. Raban klopfte dem tapferen Tier sanft auf die Schulter. Immerhin war die Stute das einzig Vertraute, das ihm geblieben war. Fast. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht, wich aber sofort wieder einer Mischung aus Müdigkeit und Besorgnis.
Raban blickte sich um. Überall begannen die Leute ihre wenigen Habseligkeiten zu sortieren, zu schauen, wo sie die Nacht verbringen konnten und miteinander zu reden. Die Meisten von ihnen kannte er inzwischen.
Endlich stach ihm der sanfte blonde Schopf von Isolde ins Auge. Sie schien wohlauf, nur etwas erschöpft wie sie alle hier. Ihr Vater Bernward stand bei der Familie.
Immer noch war ihm nicht ganz behaglich, auch jetzt, da die Familie die Wahrheit über seine Mission kannten. Aber das war egal, es zählte nur, dass Isolde nichts geschehen war.
Raban gab sich einen Ruck und ging langsam zu der Familie hinüber.
"Heilsa!", begrü0te er zunächst Bernward, "Tut mir Leid, wenn ich euch störe, aber ich wollte wissen, ob es deiner Familie gut geht." Er warf einen schüchternen Blick auf Isolde.

13.08.2010 17:02:00
Geschichtenerzähler Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 566
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: 91.33.164.222
offline



Bernward


tbc: Tross mitte

Gerade war Bernward von Donald und Friya gekommen, um zu hören, wie es den Beiden ging. Bei der jungen Frau hatten die Wehen eingesetzt, nachdem er und Livia ihnen ihren toten Sohn gebracht hatten. Aber es war wohl nur 'falscher Alarm' gewesen, denn seit gestern abend war alles wieder ruhig.

Tröstend legte der Fischer, seiner sonst eher rebellischen jüngsten Tochter, eine Hand auf die Schulter und sah Ida besorgt an. Sie war seitdem sie Mathi nur noch tot unter dem Pferd hatten bergen können, und dem Überfall seltsam still und hatte kaum ein Wort gesprochen. Die ganze Sache nahm Ida unglaublich mit und sie hatte noch nicht einmal mit Isolde darüber geredet, obwohl sie sonst immer alles mit ihrer ein Sommer älteren Schwester besprach...

Bernward blickte auf, als Raban ihn ansprach. Freundlich lächelte er ihn an, aber die Sorge um seine jüngste Tochter konnte er nicht aus seinen Zügen verbannen.
"Heilsa, Raban. Nein, nein, du störst nicht", er gab Mathilda einen Wink, sich um Ida zu kümmern, während er sich mit dem Händler und vielleicht zukünftigen Schwiegersohn unterhalten wollte. Der schüchterne Blick in Isoldes Richtung war ihm nicht entgangen.
Der Fischer winkte den jungen Mann näher heran, bevor er weitersprach, "Nun, ich würde sagen, es geht uns den Umständen entsprechend. Bis auf ein paar Kratzer haben wir nichts abbekommen. Allerdings macht Ida mir Sorgen...", Bernward war sehr wohl bewusst, dass Raban mit Sicherheit nicht über Ida, sondern eigentlich viel lieber über Isolde reden wollte, aber wenn er in die Familie aufgenommen werden wollte, dann hatte er sich auch für das Wohlbefinden der anderen Familienmitglieder zu interessieren.
"Ihr macht der Tod dieses kleinen Jungen, der bei dem Unfall mit dem Römerpferd umgekommen ist, sehr zu schaffen."

Bernward warf Isolde einen aufmunternden Blick zu, dass sie sich ruhig zu ihnen gesellen konnte, wenn sie wollte. "Und wie geht es dir selbst? Bei dem Chaos in den letzten paar Tagen, hatten wir ja kaum Gelegenheit auch nur ein paar Worte miteinander zu wechseln..."


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 13.08.2010 21:09:03
Nach oben Nach unten
Amalia
Admin
Amalia


Anzahl der Beiträge : 584
Anmeldedatum : 09.12.09

Langerwartetes Wiedersehen Empty
BeitragThema: Re: Langerwartetes Wiedersehen   Langerwartetes Wiedersehen EmptyMo Sep 06, 2010 8:01 pm

Isolde Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 93
Mitglied seit: 11.12.2009
IP-Adresse: 91.57.100.238
offline


Isolde stand das Grauen noch deutlich ins Gesicht geschrieben. Ihre Gedanken schlugen Purzelbaum. Sie wollte zurück in ihr Zuhause, in das Dorf, in dem sie ihr ganzes Leben verbracht hatte. Sie wollte in die Hütte, in der ihre Mutter sie zur Welt gebracht hatte und sie wollte sich zwischen ihren Schwestern in Felle und Decken kuscheln und eine ganze Woche schlafen. Mindestens.
Aber die Wirklichkeit war nicht so freundlich zu ihr. Isolde waren die körperlichen Schmerzen egal. Was waren schon aufgeschürfte Füße, blaue Flecken und Wunden im Gegensatz zu den vielen, vielen Toten und denen, die übriggeblieben waren und ihre Lieben betrauerten?

Sie sah auf, als sie Raban bemerkte und versuchte sich an einem Lächeln. Raban... Kurz hatte sie ihn vorhin gesehen und ein Stein in der Größe des Mondes war von ihrem Herzen gefallen. Er lebte, er lebte, er lebte. Tränen kullerte ihre Wange hinunter und hastig wischte sie diese mit dem Handrücken fort. Er sollte sie so nicht sehen. Es war alles schon schlimm genug. Sie sah Ida an... Ihre Familie war ihr das wichtigste im Leben und trotzdem wusste sie im Moment einfach nicht, wie sie ihrer Schwester helfen konnte. Sie konnte Ida nur in den Arm nehmen und ihr Trost spenden, doch ihr fehlten die richtigen Worte, um ihr zu helfen mit dem Erlebten zurechtzukommen. Sie waren jetzt hier in Siegmars Dorf und trotzdem fehlte Isolde die Hoffnung.
„Es geht schon“, versuchte sie möglichst überzeugend zu klingen. Er sollte sich nicht auch noch ihretwegen Sorgen machen müssen.

20.08.2010 15:15:09
Raban Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 96
Mitglied seit: 11.12.2009
IP-Adresse: 91.66.168.105
online


Raban betrachtete die Familie. Zumindest körperlich schien alle wohlauf zu sein, eine beruhigende Nachricht. Doch sie hatten alle sichtlich unter dem Überfall und der kurzen, aber anstregenden Flucht gelitten, das sah er auch ohne Bernwards Worte. Es waren die seelischen Wunden und Narben, die sie quälten... besonders die kleine Ida.
"Ich hab von dem Unglück mit dem Jungen gehört, ja.", erwiderte er, "Eine tragische Geschichte und ich verstehe, dass sie Ida sehr mitnimmt..." Er seufzte. "Ein unschuldiges Kind zu verlieren ist sehr schlimm." Raban sah die das junge Mädchen mit ehrlichem Mitgefühl an. Schon früher, unter den Sklaven seines Herrn, war so manches Kind gestorben, sei es an Krankheit oder Schwäche. Auch Unfälle hatte es viele gegeben. Für den Herrn waren Sklaven Dinge, die er eben ersetzen musste, doch sie waren Menschen wie sie alle. Egal ob Römer, Sklave oder Germane. Es gab eine Rangfolge, aber keinen Maßstab um den Wert eines Lebens aufzuwiegen.
"Mir geht es gut, danke.", sagte er dann und wandte den Blick wieder dem älteren Mann zu, "Du hast sicher von dem Räuberüberfall gehört, den unsere Vorhut erwischt hat, aber uns ist nichts Ernstes passiert. Im Gegenteil, wir konnten ein Kind vor den Räubern retten." Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. Nicht alles war doch schlecht in diesen Zeiten.
Endlich wandte sich auch Isolde dem Gespräch zu. Raban spürte einen Stich, als er ihre Tränen sah. Egal, was sie so tapfer beteuerte, es ging ihr nicht gerade gut.
"Mach dir keine Sorgen." Sein Ton war bemüht beruhigend, unwillkürlich liebevoll. "Wir sind hier in Sicherheit und können uns erst mal etwas ausruhen." Er konnte sie vielleicht nicht in den Arm nehmen, wie er es sich wünschte, aber er konnte immerhin versuchen sie mit Worten zu trösten.
Dann wandte er sich wieder Bernward zu: "Wenn ich dir und deiner Familie helfen kann, sag Bescheid."

21.08.2010 17:27:23
Geschichtenerzähler Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 573
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: 91.33.208.106
offline



Bernward


Bernward sah seiner Frau hinterher, die nun mit Ida woanders hinging, um sie abzulenken. Auch Mathilda war die Sorge um die jüngste Tochter ins Gesicht geschrieben.

Der Fischer nickte zu Rabans Worten. Der Junge zeigte Anteilnahme und Mitgefühl. Das war gut, dann hatte sein früherer Herr doch nicht alles kaputtgemacht, was Gutes in ihm steckte. "Ida hat mitgeholfen, Mathi unter dem toten Römerpferd hervor zu ziehen."

"Gut", meinte er schlicht. Wenigstens einer, der nicht verletzt war, "Ja ich habe davon gehört. Der Bruder des Richs soll dabei allerdings ziemlich schwer verletzt worden sein." Mit einer Heilerin in der Familie war man eben über solche Dinge besser informiert, als manch anderer.
Anerkennend klopfte Bernward Raban auf die Schulter, "Das habt ihr gut gemacht, meine Junge. Der Kleinen wäre es bestimmt nicht gut ergangen bei diesen Strauchdieben. Weißt du, bei welcher Familie das Mädchen unterkommen wird?"

Lächelnd sah der Fischer seine mittlere Tochter an, als diese zu ihnen kam und legte väterlich einen Arm um ihre Schultern. Alle 'seine' Frauen brauchten jetzt besondere Aufmerksamkeit, nicht nur Ida.
Wohlwollend lächete er, als er den liebevollen Unterton in Rabans Stimme hört, und die Worte, mit denen er Isolde zu beruhigen zu versuchte. "Raban hat recht. Hier in Siegmars Dorf sind wir in Sicherheit, Isolde. Und wenn wir uns ein wenig ausgeruht haben, dann wir der Rich entscheiden, was weiter geschehen wird."

Bernward dachte kurz nach, "Du kannst beim Abladen des Wagens helfen, das würde uns sehr helfen, Raban. Und dann kannst du deine Sachen auch mit in die Hütte bringen, ich werde das klären, dass du bei uns mit untergebracht wirst."


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 22.08.2010 21:07:39
22.08.2010 21:04:27
Isolde Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 93
Mitglied seit: 11.12.2009
IP-Adresse: 91.34.173.104
offline


Ein Kind war gestorben und ein anderes war gerettet und in den Kreis der Dorfgemeinschaft aufgenommen worden. Es musste eine Fügung der Götter sein. Vielleicht sollte Isolde später ihrer jüngeren Schwester von dieser Idee erzählen, aber noch hatte sie Angst wieder von Mathi anzufangen und so womöglich den Schmerz und die Erinnerungen erneut anzufachen. Es war nichts ungewöhnliches, dass Menschen starben. Der Tod gehörte zum Leben dazu wie der Sommer auf jeden noch so harten Winter folgte, aber die Umstände waren es die es für sie alle so unerträglich machten.

Isoldes Aufmerksamkeit ruhte nun vollends auf Raban. Sie wollte ihn fragen wie es ihm ergangen war, mehr hören als nur diese paar Worte und mehr über das Kind erfahren, dass sie vor den Räubern gerettet hatten. Überhaupt wollte sie im Moment lieber mehr zuhören als selbst reden müssen.
Ihre Augen waren groß und klar und glitzerten leicht von den Tränen. Sie nickte.
"...und wir sind alle zusammen. Egal, was kommt, wir sind alle zusammen."
Sie wusste nicht wie sie damit umgegangen wäre, wenn es jemanden aus ihrer Familie getroffen hätte, wenn nicht Mathi, sondern Ida... Nein, nein, so durfte sie nicht denken.

Zuhause hätte sie sich in einer solchen Situation mit Arbeit abgelenkt, aber hier gab es nicht so viel zu tun, solange sie nicht wussten wie der Rich entscheiden würde. Niemand wusste wie lange sie hier bleiben würde, wann ihre Reise fortfahren würde, ob sie nach Hause zurückkehren würden.
Die junge Frau kuschelte sich kurz in den Arm ihres Vaters, den Blick weiter auf Raban gerichtet. Wie es wohl wäre, wenn nicht ihr Vater, sondern er sie jetzt halten würde? Ihre Wangen liefen bei diesem Gedanken zart an, was jedoch kaum auffiel, da ihr Gesicht durch die vergossenen Tränen bereits gerötet war.
Das erste ehrliche Lächeln legte sich auf ihre Lippen als Bernward Raban zu ihnen in die Hütte einlud. Sie hatte damit gerechnet, dass er in einer der anderen Hütten untergebracht werden würde, aber wenn Vater sich dafür einsetzen würde... Erst einen Moment später wurde ihr klar, dass das bedeutete, dass sie zum ersten Mal gemeinsam in einer Hütte, unter einem Dach übernachten würden. Natürlich würde Isolde bei ihren Schwester schlafen, aber trotzdem... Ihre Wangen färbten sich nun deutlich intensiver und sie senkte kurz den Blick.
"Ich helf' dir beim abladen.", sagte sie und versuchte ihre Vater dabei nicht anzusehen.
"Ich hätte nie gedacht, dass so viele Sachen auf diesen Karren passen." Es tat herrlich gut endlich mal etwas ganz normales, fast alltägliches zu sagen.


29.08.2010 18:44:49
Raban Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 96
Mitglied seit: 11.12.2009
IP-Adresse: 89.204.137.228
online


Raban nickte zu Bernwards Worten. "Ich hoffe, Almarius geht es inzwischen besser." Die Räuber hatten nicht nur Ragnar verletzt, sondern auch Almarius und das Kind. Oft genug hatte er sich in den vergangenen Tagen gefragt, ob Kriege und Schlachten wirklich so unvermeidbar waren wie sie immer schienen...
Als Bernward ihn lobte für die Rettung des Mädchens, lächelte Raban. Es tat gut und gab ihm Hoffnung, dass der Vater von Isolde ihm auf Dauer seine Taten doch noch verzeihen konnte. Er selbst würde wohl noch sehr viel länger brauchen bis er sein schlechtes Gewissen abschütteln und hinter sich lassen konnte. Zu viel war geschehen, was niemals hätte passieren dürfen.
"Noch ist nicht entschieden, wo das Kind unterkommen wird.", erwiderte Raban, "Aber ich denke, es werden sich gute Pflegeeltern finden... Das Mädchen war sehr mitgenommen und hat kein Wort gesprochen. Ich möchte gar nicht wissen, was sie alles erleben musste."
Das Kind erinnerte ihn ein wenig an sich selbst, wie es so verloren und ängstlich in dem umgestürzten Gefährt gesessen hatte, sich vor Angst kaum rührte.
Er lächelte Isolde zu. "Ja, wir sind alle zusammen, das ist das Wichtigste...", sagte er leise und fühlte sich zum ersten Mal ein wenig als Teil der Familie, der Gemeinschaft bei der er sein Zuhause gefunden hatte. Bernwards Vorschlag, doch bei ihnen zu leben, verstärkte das Gefühl.
"Das ist sehr nett von dir, dass ich bei euch unterkommen kann.", antwortete er, doch ein wenig verlegen ob der Aussicht mit Isolde in einer Hütte zu übernachten - wenn auch natürlich getrennt, aber doch unter einem Dach. Zum ersten Mal.
Als die junge frau begann, den Karren abzuladen, ging er schnell zu ihr, um ihr zur Hand zu gehen. Zusammen mit ihr fasste er einen der größeren Kisten, hob sie hoch und lächelte bei der zufälligen Berührung ihrer Hände.

31.08.2010 15:48:52
Geschichtenerzähler Beitrag zitieren Beitrag bearbeiten Beitrag löschen
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 573
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: 91.33.187.170
offline



Bernward


"Das hoffe ich auch Raban. Ich werde später Maíghread fragen, ob sie Näheres weiss." Almarius. Dieser Name klang so unglaublich römisch und doch hatte der Bruder des Rich bewiesen, dass er einer der ihren war und war ohne zu Zögern mit ihnen gekommen und hatte mit ihnen gekämpft.

Es war also noch nicht entschieden, in welche Familie das Kind aufgenommen werden sollte. Das arme Mädchen musst sich ganz verloren vorkommen unter diesen vielen fremden Menschen, "Ich denke, auch das wird der Rich noch entscheiden und klären, wo das Kind untergebracht wird", Bernward war da ebenfalls zuversichtlich, dass ein gutes und liebevolles Zuhause für das kleine Mädchen gefunden wurde.

Sacht strich der Fischer seiner Tochter über den Arm, als diese sich in seinen Arm kuschelte. Manchmal waren sie doch noch die kleinen Mädchen, die in den Arm genommen werden wollten...
Lächelnd betrachtete er die beiden jungen Leute, die sich versicherten, dass das Wichtigste war, dass sie zusammen waren...

Bernward machte ein wegwerfende Handbewegung, "Du warst vor dem Aufbruch Gast im Hause meines Sohnes und während unserer Flucht hast du das Nachtlager mit uns geteilt, Raban. Natürlich wirst du auch weiterhin bei uns bleiben."
Bernward rief Mathilda und Ida dazu, damit die Beiden beim Abladen des Wagens helfen konnte, während er sich darum kümmerte, dass Raban mit bei ihnen in der Hütte untergbracht wurde.


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 31.08.2010 19:59:09
Nach oben Nach unten
 
Langerwartetes Wiedersehen
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Die Marser - Römer gegen Germanen Archiv :: Siegmars Dorf-
Gehe zu: