Die Marser - Römer gegen Germanen Archiv
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Römer gegen Germanen.
 
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 Achodis

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Amalia
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BeitragThema: Achodis   Achodis EmptyMi Dez 09, 2009 10:56 pm

Name:

Achodis ( füher hatte er einmal einen Zusatz, aber den hat erachtet er nicht mehr als teil seiner Selbst)

Alter:

20 junge Jahre

Familie/Verwandtschaft:

Ob oder wieviele seiner Familie noch am leben sind weiß er nicht. Sein Vater Damianos (Damis) genannt, ist der einzige, von dem er sicher weiß, das er noch am leben ist. Er war nicht nur sein Vater sondern auch sein Lehrmeister und Vorbild.

Herkunft:

Geboren und aufgewachsen ist Achodis in einem eher ländlichem gebiet, nahe dem Meer. Seine Familie hatte eine Hütte und sein vater war Gelerter und Philosoph.

Beruf:

Einst war er aufstrebender Gelerter und Philosoph, doch nun ist er unfrei

kurzer Lebenslauf:

Achodis lebte mit seinen Eltern, seinen zwei jüngeren Brüdern und einer älteren Schwester in einem Haus, das in der Nähe zum Strand lag. Er wurde von seinem Vater in vielen Dingen ausgebildet. Sprachen und Mathematik gehörten ebenso dazu wie Philosophie und selbstverständlich das Lesen und Schreiben der verschiedenen Sprachen. Auf Kampfeskünste legte Damianos bei seinem Sohn wenig wert. Ganz im Gegenteil, er verneinte jede Form von Gewalt. Dies nahm Achodis für sich an und unterlag so nur zu oft seiner Schwester beim, von ihr begonnenen Raufen. Hass und Rache waren für ihn so fremd wie jegliche Form der Gewalt. Er hörte des öfteren von den Schlachten und sein Vater erzählte ihm so einiges. Aber es war immer fern des eigenen Heimes...bis...
Eines Tages kamen sie... es waren Römer... Achodis war 15 Jahre, und befand sich in mitten seiner Ausbildung. Noch viele Jahre des Lernens sollten vor ihm liegen. Weshalb Damanios auch nicht da war, da er zu einem Hädler unterwegs war, um einige neue Schriften zu erwerben.
Es war ein überfall, der Römer, die eigendlich nur auf der Durchreise waren. Sie wollten zur nächstgelegenen Stadt, aber offensichtlich versprachen sie sich eine gute Versorgung von diesem Haus. Seine Mutter tat, was immer sie verlangten. Seine Schwester hingegen legte sich mit den Aggressoren an, wann immer sie konnte. Es grenzte an ein Wunder, das diese Unmenschen sie nicht einfach erschlagen haben. Schnell zogen sie weiter und Achodis freute sich, entlich weiter in frieden...aber nein. Er war der einzige Mann, wenn man ihn so nennen konnte, der noch da war, da seine Brüder rechtzeitig abgehauen waren...Feiglinge! So nahmen sie ihn mit, wahrscheinlich in der Hoffnung sein Wissen nutzen zu können. Diese Römer konnten ja nichts allein! Was mit seiner Familie geschehen war, konnte er nicht mehr sehen. Aber aus der ferne sah er die Rauchschwaden und das lachen des Offiziers lies ihn tief erschaudern.
Jahrelang lebte er bei Caius Sextius Quarto dem besagten Offizier. Es hieß, das die Römer ihre Sklaven gut behandelten. Das musste ein Gerücht sein. Achodis versuchte einfach alles...weinen, betteln, fluchen, jaulen...aber einfach alles wurde bestraft. Also ergab er sich irgendwann seinem Schicksal... und das war nicht sehr erbaulich. Er tat wie ihm gehieß und weinte sich oft in den Schlaf. Nach ein oder zwei Jahren, er konnte es nicht mehr genau sagen, hatte er sich schon fasst daran gewöhnt. Sein Herr gab gerne eine Vorstellung bei seinen Feiern. Oft war Achodis, der schlaue Grieche Teil davon.
Er hatte inzwischen gelernt ein guter Sklave zu sein. Als er vor rund 4 Jahren, seinem Herren als "Lieblings" Sklaven dienend, neben eine Unzahl an Dienern, Begleitern und Familienangehörigen, in eine Schlacht geriet, die ihresgleichen suchte.Es war ein unglaubliches Chaos, Wahnsinn... für Achodis gab es wohl nur wenig schlimmeres.
Am Ende der, so genannten Varusschlacht, geriet er in die Fänge eines germanischen Stammes. Diese konnten nicht viel mit dem gelehrten anfangen. Für diesen Stamm waren nur Krieger von wirklichem Wert. So sperrten sie ihn ein. Und berieten sich. Dabei hatte er viel Glück, da die meisten den Göttern geopfert wurden. Götter? Für Achodis gab es keine Götter... nicht mehr. Dabei ging es ihm nicht schlecht bei den Germanen. Im Gegensatz zu Caius Sextius Quarto, waren diese Leute geradezu höflich. Und niemand schlug oder "züchtigte" ihn. Es fing an ihm zu gefallen. Doch die Ruhe wart nicht von langer Zeit.
Ein Händler, der den Griechen bemerkte, löste diesen für ein Geschenk ein. Es war ein gutes Geschäft, denn er wusste, um die gelehrten Griechen. Er konnte ja nicht ahnen, das dieser zwar vieles gelernt aber auch verlernt hatte.
Der Händler hatte kein Interesse daran, Achodis zu verkaufen. Der günstig eingetauschte konnte schließlich nützlich sein. Schnell bemerkte Achodis, das dies nicht unbedingt Schutz bedeutete. Sicher, niemand durfte ihn totschlagen. Aber das war es dann auch. Sie waren viel unterwegs. Manchmal hatte er versucht zu fliehen, doch seine Herren wussten "gute" Bestrafungen, die sicherstellten, das er das nie wieder tun würde. Mit jedem mal wurde es schlimmer. Und irgendwann gab er die Flucht und sich selbst auf.
Als er schließlich zu husten begann und Fieber bekam, war sich der Händler nicht sicher, was er machen sollte. Zuerst einmal lies er ihn in relativer Ruhe. Doch dann kamen seltsame Pusteln. Der Händler zerrte ihn kurzerhand aus dem Wagen und schubste ihn neben dem Weg in den Graben. Er konnte auf gar keinen Fall eine Ansteckung riskieren.
So schnell konnte es gehen. Er war frei...und Tot? Sollte es so enden?

Zweitcharakter?

Titus Valerius Lucanus

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