Name:
Gaius Iunius Felix
Alter:
24 Jahre
Familie:
Herkunft:
Nördlich von Rom
Berufung:
Legionär
Lebenslauf:
Geboren in der Nähe von Veji, einem etrustikem Dorf etwas nördlich von Rom, verbrachte Felix die ersten 5 Jahre seines Lebens. Er hatte eine behütete Kindheit und kann sich glücklich Schätzen einen so gutmütigen und freundlichen Vater gehabt zu haben, der versucht hat ihm alles zu ermöglichen. Titus Iunius Pudens, sein Vater, wollte eigentlich Weinhandel in Rom betreiben, doch hatte nicht das nötige Geld, um sich in der großen Stadt ein Haus zu kaufen. So kam es, dass er ein relativ kleines, aber günstiges Landhaus nahe Veji erwarb. Felix sollte als Erstgeborener in die Fußstapfen seines Vaters treten und so wurde ihm eine gute Ausbildung ermöglicht, in die sein Vater fast all sein Geld investierte. So lebe und lernte Gaius Iunius Felix also bei einer befreundeten Familie in Rom, um sich den langen täglichen Schulweg zu sparen. Mit 16 Jahren aber, als er die Volljährigkeit erreichte, entschied sich der Junge der Legion beizutreten und erhoffte sich ein von Abenteuer erfülltes Leben als Legionär. Felix wurde bei seiner Entscheidung von seinem Vater unterstützt, auch wenn es wider dessen ursprünglichen Erwartungen war.
So trainierte der Junge hart und wurde zum Mann, der bald Abschied von Haus, Hund, Hof und Familie nahm und zusammen mit vielen anderen gen Norden zog, um mehr zu sehen als nur Rom und seine umliegenden Dörfer und natürlich auch um die Grenzen des Reiches zu verteidigen.
Als linientreuer Römer tat er sein bestes, marschierte, exerzierte, salutierte und parierte. In den ersten 4 Jahren erschlug, erstach und erlegte er 27 rebellierende Barbaren zwei geflohene Sklaven und sah viele mehr sterben. Er selbst kam ein oder zwei mal gerade noch so mit dem Leben davon und er hegte auch oft Zweifel ob seine Entscheidung richtig gewesen war, oder ob er doch Händler hätte werden sollen, wie es sich sein guter alter Vater gewünscht hätte.
Im Großen und Ganzen aber bereute er es nicht der Legion beizutreten, denn immerhin kam er in der Welt herum, wie er es sich gewünscht hatte; auch wenn Germanien, wo er die meiste Zeit stationiert war, mit der Zeit eintönig und vor allem kalt wurde.
weitere Charaktere:
keine
Avatarperson:
Ken Duken