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 Gaius Valerius Labienus

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Amalia
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Gaius Valerius Labienus Empty
BeitragThema: Gaius Valerius Labienus   Gaius Valerius Labienus EmptyMi Dez 09, 2009 11:06 pm

Name:

Gaius Valerius Labienus


Alter:

Gaius Valerius Labienus ist ca. 28 Jahre alt.


Familie:

Labienus war mit Valeria Septima verheiratet, die aber bei dem germanischen Überfall, an dem Tag als Mechthilta verschwand,ums Leben kam. Seitdem blieb er unverheiratet und erfährt eher durch Zufall von der Existenz seiner noch lebenden Tochter und dies bringt ihm zu dem Entschluss um eine Versetzung ins germanische Gebiet zu bitten, um dort mehr über seine verschollene Tochter zu erfahren.


Herkunft:

Geboren wurde er in Ostia.


Berufung:

Tribunus Laticlavius


Lebenslauf:

Valerius ist unter den Legionären bekannt für seine immer währende kaltherzige und kühle, aber auch konservative Art. Für viele Neulinge, die der Legion beitreten, gilt er von Anfang an als unsympathisch, für Frauen gilt er als unnahbar. Selten spricht er über sich selbst und über seine eigene grausame Vergangenheit. So als hätte er sich von der Welt abgesackt, um nur noch Rom zu dienen. Auch hatte er sich geschworen, niemals einen Germanen zu verschonen, sei es weder Mann noch Weib. Für seine 28 Lebensjahre, sieht er aber eher aufgrund seiner ständigen traurigen Miene, um einige Jahre älter aus. Seine militärische Karriere galt zwar als sehr erfolgreich, doch wie viel bedeutete es einen, der das Wertvollste von allem für immer verloren hatte? Kommentarlos ließ er sich auch ins ferne Palästina versetzen und nahm an einigen Missionen teil.

Die Zeit in Rom und der Aufenthalt in den östlichen Provinzen taten den Valerier gut und ließen ihn vergessen. Noch einmal zurück ins wilde Germanien zu kommen, versuchte er so oft wie es nur ging aus dem Weg zu gehen. Dieses Land in denen die Barbaren hausten, die seine Familie ausgelöscht hatten, wollte er nie wieder bis zu seinem Ableben betreten. Einem Legionär namens Manius Titius Priscus hatte er sein Leben zu verdanken, als dieser ihn bewusstlos am Boden liegend im Atrium seiner Casa auffand. Schwer verletzt und mit einer tiefen Platzwunde am Kopf zog er Valerius ins Freie, um ihn in Sicherheit zu bringen. Das aber währenddessen seine Frau in den Flammen umkam, bekam Valerius nicht mit. Und vielleicht rettete ihm seine Bewusstlosigkeit vor eine unüberlegte Tat, die ihn das Leben gekostet hätte. So ließ er auch in dieser Nacht seine Tochter zurück. Am nächsten Tag kehrte Valerius zwar mit seiner übrigen Gefolgschaft, an dem Ort des Geschehens zurück, doch war nichts mehr zu finden, als die Überreste der einst zu prachtvollen Villa und einige zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen. Schweren Herzens musste Valerius seine Existenz aufgeben und man veranlasste zwar nach den Mördern zu suchen, doch war Valerius das Warten auf die Herausgabe der Unruhestifter langsam müde und kehrte mit seinem Freund Decimus Helvius Tibullus nach Rom zurück.

Sein Freund Helvius war es, der Nachricht in Roma erhalten habe, dass ein gewisser Lucius Cominius Fullo erfahren hatte, dass bei dem überraschenden Überfall, der von Germanen ausging und an dem Gaius Valerius Labienus Frau zu Tode kam, dessen Tochter das Grauen überlebt haben sollte und von einem Mann namens Gottbert aufgenommen wurde. Dieser Mann lebe immer noch Nahe Mogontiacum`s und führe dort mit seiner Frau Luitfriede und seinen sechs bis acht Kindern einen Hof. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Tochter des Labienus dort immer noch lebte, da sie nicht unter den Toten war, man aber nach wochenlangen Suchen die Hoffung aufgegeben hatte, sie jemals wieder lebend zu finden. Seine Tochter galt deswegen als verschollen. Per Eilbrief teilte Helvius diese Neuigkeit Valerius mit, der sich zurzeit in südöstlichen Brundisium aufhielt. Zusammen reisten sie darauf in die Provincia Germanina, um feststellen zu können ob es sich um die Wahrheit oder um einen dummen Schwindel handelte.

weitere Charaktere:

Mechthilta und Lanto


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Sean Pertwee
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