[punkt]Käsewasser (Molke) wurde als Stärketrunk verwendet[/punkt]
[punkt]Butter. War ein Luxusprodukt und eigentlich zu schade zum essen. Mit ihr kurierte man kranke Pferde, behandelte man die Wunden der Krieger, rieb man sich den Körper ein, die Frauen benutzten sie als Haarwuchsmittel oder Pomade [/punkt]
[punkt]Fleisch von der Jagd. Wild gab es aber nur sehr wenig, da die Wälder arm an Wild waren. Die Jagd war eher das Vergnügen der reichen Leute. Der einfache Mann jagte eher, um Raubwild (Bär, Wolf und Luchs) zu jagen und damit seine Herden zu schützen [/punkt]
[punkt]Fleisch von Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen, Pferden und Geflügel [/punkt]
[punkt]Schinken [/punkt]
[punkt]Mastgans[/punkt]
[punkt]Nahrung wurde durch Räuchern und Pökeln haltbar gemacht[/punkt]
[punkt]Salz [/punkt]
[punkt]Zwiebel, Porree und Schnittlauch dienten als Würze[/punkt]
[punkt]Apfelbäume wurden ein wenig gepflegt. Ansonsten wildwachsendes Obst: Schlehen, Vogelbeeren, Hagebutten, Traubenkirschen, Brombeeren, Holunder. Die Beeren wurden gesammelt und zu Säften verarbeitet [/punkt]
[punkt]Kirschen, Birnen, Pflaumen, Quitten und Feigen wurden erst durch die Römer nach Germanien gebracht [/punkt]
[punkt]Pilze, Honig, Heilkräuter[/punkt]
[punkt]Met Met bestand aus nichts anderem als Wasser und Honig, die man miteinander vermischt, zum Kochen bringt und gären lässt. Der Met wurde oft mit verschiedenen Kräutern gemixt.
Met wurde nur an hohen und höchsten Feiertagen serviert. Den Honig, den man dazu brauchte, fand man in den Wäldern zwar reichlich, aber da er auch das einzige Mittel zum Süßen der Speisen war, war er dennoch knapp. [/punkt]
[punkt]Bier Bier wurde aus Weizen oder Gerste gebraut und schmeckte ziemlich säuerlich, weil man es mit Hilfe von Eschenblättern, Scharfgarbe oder Sumpfporst haltbar machte. Außerdem waren die für den Gärungsprozeß notwendigen Mikroorganismen seinem Geschmack und Geruch nicht förderlich. Die Germanen tranken Bier sehr regelmäßig.
Das Bier wurde zunächst von den Frauen gebraut, die es ebenfalls tranken, allerdings an Gelagen nicht teilnehmen durften. [/punkt]
Quelle: Fischer-Fabian, S.: Die Ersten Deutschen – Über das rätselhafte Volk der Germanen; Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch-Gladbach, 2003
Anmerkung: Dies ist noch eine Baustelle, es werden noch weitere Quellen durchgearbeitet.