Name: Titus Valerius Lucanus
Seine Freunde nennen ihn Lucan
Alter: 27
Geburtsort: Im Zentrum der Welt…Rom
Beruf: Ritterlicher Tribun
Aussehen:
Mit seinen 1,65 m erscheint Lucan recht groß und stattlich…für einen Römer. Schwarze kurze Haare, ein eher Kantiges Gesicht deren Augen unerschütterlich scheinen und sein Gegenüber geradezu durchbohren können, unterstützen sein eher dominantes Wesen. Seine Uniform ist ihm so wichtig, das man ihn kaum mit etwas anderem sehen kann. Einige Kampfnarben zeichnen seinen Körper, wobei sein Gesicht wie durch ein Wunder verschont geblieben war.
Lebenslauf:
Geboren wurde Titus Valerius Lucanus vor 27 Jahren im wunderschönen Rom. Als einziger Sohn zweier ihn liebender Eltern wurde er sein Leben lang darauf vorbereitet, eines Tages sein Erbe anzutreten. Was nichts anderes bedeutete als das er als ergebener Diener, dem Reich das ihm verdiente zukommen zu lassen hat und alle Feinde des Kaisers und damit eines jeden Römers, für seinen Frevel zu bestrafen.
Die Geborgenheit des Heimischen Herdes sowie der allgegenwärtige Fortschritt der Römer prägten seine Erziehung. So ist es wenig verwunderlich, das er für Rom und den Kaiser lebt und sterben würde. Es gibt nichts Größeres für ihn, als zu Dienen.
Sein unglaublicher Gerechtigkeitssinn lässt ihn gerne Milde walten. Frauen und Kinder sind für ihn besonders schützenswert. In seiner Dienstzeit begab es sich des öfteren, das er in Schlachten sein Taktisches Geschick beweisen musste. Nicht selten wurden dabei, aus seiner Sicht Fehler gemacht. Er schob es häufig auf die Unerfahrenheit der Legionäre und bezweifelte sehr stark, dass der Kaiser von den Schlachtungen auf dem Felde und in den Dörfern wusste. Nach und nach stumpfte er ab und sah nicht mehr alle Ungerechtigkeiten, aber dennoch… Unterbewusst wollte er immer die Wehrlosen und Unschuldigen schützen. So stellte er seine, unter seinem Kommando stehenden Legionäre oft so auf, das die, von denen er wusste, das sie nicht zu Schlechtigkeiten neigten, in die Dörfer, in denen nur Frauen und Kinder zu erwarten waren gesandt wurden.
Lucan lebt ohne Frau oder Kinder in dem für ihn bereitgestellte Haus. Seine Eltern starben vor nicht allzu langer Zeit, während er für Rom, fern der Heimat kämpfte, an einer Schweren Krankheit. Vielmehr starb nur seine Mutter an dieser Erkrankung. Der Arzt sagte Lucan, dass sein Vater wohl aus Gram gestorben sei. Es war Liebe. Dessen war sich Lucanus immer sehr sicher. Und wenn er jemals in seinem Leben eine Familie gründen würde, dann nur unter denselben Voraussetzungen.
Trotz der Tatsache, dass er nicht für seine Familie da sein konnte, machte er sich niemals Vorwürfe. Jedenfalls nicht offen. Nur nachts verfolgen ihn manchmal unschöne Träume. Er würde es immer wieder machen…Alles für Rom…alles für den Kaiser!
Für das Reich wurde er vor einiger Zeit nach Germanien versetzt. Gerne machte er sich auf den Weg und wohnt so jetzt in seiner Unterkunft im Castellum.
